NEU-DELHI, 15. Juli 2024: Die University Grants Commission (UGC) hat eine Richtlinie herausgegeben, in der sie Hochschulen auffordert, den Verkauf ungesunder Lebensmittel auf dem Campus zu verbieten und gesündere Alternativen zu fördern, um der zunehmenden Fettleibigkeit, Diabetes und anderen nicht übertragbaren Krankheiten (NCDs) entgegenzuwirken. Dieser Schritt folgt einem schockierenden Bericht des Indian Council of Medical Research (ICMR), der besagt, dass jeder vierte Inder entweder übergewichtig, Diabetiker oder Prädiabetiker ist.
Die UGC-Maßnahme „Verbot ungesunder Lebensmittel“ unterstreicht die dringende Notwendigkeit gesünderer Ernährungsgewohnheiten bei Studierenden und Mitarbeitern an Universitäten in ganz Indien. Die Kommission verwies auf frühere Empfehlungen vom November 2016 und August 2018 und unterstrich damit die Notwendigkeit für die Institutionen, strengere Lebensmittelrichtlinien einzuführen und durchzusetzen. Die jüngste ICMR-Studie, die zwischen 2020 und 2023 durchgeführt wurde, unterstreicht die Schwere der öffentlichen Gesundheitskrise und veranlasste die UGC, ihre Bemühungen zur Bekämpfung der schlechten Ernährung auf dem Campus zu erneuern.
UGC verbietet ungesundes Essen an allen Universitäten. Wichtige Punkte:
Ergebnisse des ICMR-Berichts: Alarmierende Statistiken zeigen, dass jeder vierte Inder entweder übergewichtig, Diabetiker oder Prädiabetiker ist.
UGC-Richtlinie: Fordert Hochschulen auf, den Verkauf ungesunder Lebensmittel zu verbieten und in Kantinen gesündere Alternativen zu fördern.
Vorherige Hinweise: Verschärfung der 2016 und 2018 erlassenen Richtlinien zur Eindämmung des Junkfood-Konsums.
Die Rolle von NAPI: Die National Advocacy in Public Interest (NAPI) unterstützt die Richtlinie der UGC und setzt sich für bessere Ernährungsoptionen in Bildungseinrichtungen ein.
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UGC verbietet nach ICMR-Studie ungesundes Essen an allen Universitäten:
Die ICMR-Studie zeichnet ein düsteres Bild der Gesundheit der Nation, mit steigenden Fällen von Fettleibigkeit und Diabetes. Als Reaktion darauf hat die UGC einen Brief an die Universitäten geschickt, in dem sie die entscheidende Rolle betont, die sie bei der Gestaltung der Ernährungsgewohnheiten junger Erwachsener spielen. In diesem Brief werden die Institutionen aufgefordert, den Verkauf ungesunder Lebensmittel auf ihrem Gelände einzustellen und durch nahrhafte Alternativen zu ersetzen.
Dr. Rajesh Kumar, ein hochrangiger Beamter der UGC, erklärte: „Bildungseinrichtungen haben die Verantwortung, ihren Schülern ein gesundes Umfeld zu bieten. Indem wir ungesunde Nahrungsmittel vermeiden, können wir dazu beitragen, die Verbreitung von Zivilisationskrankheiten zu reduzieren und bessere Gesundheitsergebnisse zu erzielen.“
Detaillierte Diskussion zur Beteiligung von NAPI:
Die National Advocacy in Public Interest (NAPI), ein Thinktank für Ernährung, der aus Experten verschiedener Disziplinen besteht, hat die Richtlinie der UGC nachdrücklich unterstützt. NAPI setzt sich aktiv für eine verbesserte Ernährungspolitik in Bildungseinrichtungen ein und betont die Bedeutung eines umfassenden Ansatzes zur Bekämpfung nichtübertragbarer Krankheiten (NCDs). Ihr vielfältiges Fachwissen umfasst Bereiche wie Epidemiologie, menschliche Ernährung, Gemeinschaftsernährung, Pädiatrie, medizinische Ausbildung, Verwaltung, Sozialarbeit und Management. Dr. Anjali Mehta, eine Sprecherin von NAPI, erklärte: „Unser Ziel ist es, einen deutlichen Rückgang der Prävalenz von Fettleibigkeit und Diabetes bei jungen Menschen zu erreichen.“
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Weitere Erläuterungen zu früheren Hinweisen von UGC:
Die University Grants Commission (UGC) hat bereits im November 2016 und August 2018 Empfehlungen herausgegeben, in denen sie die Einhaltung der Vorschriften durch Hochschulen betonte, die den Verkauf ungesunder Lebensmittel auf dem Campus verbieten. In früheren Richtlinien riet die UGC den Hochschulen, proaktive Maßnahmen zu ergreifen, um das Wohlbefinden der Studenten zu verbessern und den Verzehr ungesunder Lebensmittel zu reduzieren. Diese Initiativen umfassten die Aufklärung der Studenten über die schädlichen Auswirkungen von Junkfood, die Überwachung des Body-Mass-Index (BMI) und die Förderung des Bewusstseins für das Taille-Hüft-Verhältnis.
UGC verbietet ungesunde Lebensmittel mit statistischen Daten aus dem ICMR-Bericht:
Die zwischen 2020 und 2023 durchgeführte ICMR-Studie ergab, dass 25 % der indischen Bevölkerung entweder übergewichtig, diabetisch oder prädiabetisch sind. Die Studie verdeutlichte den deutlichen Anstieg dieser Gesundheitsprobleme in den letzten Jahren und betonte die dringende Notwendigkeit umfassender Gesundheitspolitiken und -interventionen.
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Gesundheit der Studierenden:
Der neuerliche Fokus auf gesunde Ernährung an Universitäten dürfte weitreichende Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit haben. Durch die frühzeitige Förderung besserer Ernährungsgewohnheiten können Bildungseinrichtungen eine entscheidende Rolle bei der Umkehrung des Trends steigender nicht übertragbarer Krankheiten spielen. Diese Initiative steht auch im Einklang mit dem Nationalen Multisektoralen Aktionsplan (NMAP) zur Prävention und Bekämpfung häufiger nicht übertragbarer Krankheiten (2017-2022), der darauf abzielt, diese gesundheitlichen Herausforderungen durch umfassende politische Maßnahmen anzugehen.
Dr. Mehta fügte hinzu: „Es geht nicht nur darum, Junkfood zu vermeiden; es geht auch darum, die Schüler über die Vorteile einer ausgewogenen Ernährung und die Risiken ungesunder Essgewohnheiten aufzuklären.“
Die Richtlinie der UGC stellt einen entscheidenden Schritt zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit bei jungen Erwachsenen dar. Indem gesunde Ernährung in Bildungseinrichtungen im Vordergrund steht, kann Indien hoffen, die wachsende Epidemie von Fettleibigkeit und Diabetes einzudämmen. Weitere Informationen zu den UGC-Initiativen zum Verbot ungesunder Lebensmittel und detaillierte Richtlinien finden Sie auf der offiziellen UGC-Website.
Universitäten werden ermutigt, die Richtlinien der UGC umgehend zu prüfen und umzusetzen, um ein gesünderes Campus-Umfeld zu schaffen. Weitere Einzelheiten finden Institutionen auf der Website der UGC, wo sie Ressourcen und unterstützende Materialien finden.