„Eingreift die Dunkelheit“
König Cobra saß auf dem Thron, seine dunklen Augen musterten das leere Gemäuer des Palastes, als plötzlich eine Gestalt auftauchte. Sein Herz raste vor Aufregung, er vermutete einen Geist oder einen Dämon, der ihn bedrohte. Doch der Ankömmling schien weder von Fleisch noch von Blut zu sein. Er erstrahlte in einer Art von Licht, das von innen heraus drang, und seine Wangen waren von einer bläulichen Färbung.
Der König erkannte im ersten Moment nicht, was er vor sich hatte, und erst als die Figur sich ihm näherte, bemerkte er, dass es kein Ungeheuer oder keine Kreatur war, sondern ein Mensch. Ein Mensch mit seltsamen Augen und einer Haut, die wie das Mondlicht funkelte.
Der Fremde setzte sich auf den leeren Thron zu dem König, ohne sich zu bewegen, und begann ein langes, leidvolles Lächeln zu zeichnen auf sein Gesicht. In dieser sekundenlangen Pause, in der nur die beiden sich wie gegenüberstehendenden Schatten bewegten, verstand König Cobra, dass seine Welt sich auf den Kopf gestellt hatte.
Der Fremde beginnt zu sprechen, und seine Worte prallten wie ein Haarball auf den Mauern des Palastes, die König Cobra umgaben. Von dunklen Geheimnissen und verborgenen Verstrickungen seiner eigenen Vergangenheit begann er zu sprechen. Von dunklen Verbünden und verborgener Macht, die seinen Platz auf dem Thron zu usurpieren trachtete.
König Cobra hörte die Worte des Fremden, und sein Blut gefror in den Adern. Er wurde überrascht von den Erkenntnissen, die er erfahren sollte. Er vertraute dem Fremden eine Botschaft an, ehe er von dem Tödlichen Angriff, der in wenigen Augenblicken kommen sollte, erreicht wurde.
Sabo, der Held, stand am Rand des Palastes und beobachtete, wie der König und der Fremde sprachen. Er kam ihrem Gespräch rasch zu Hilfe, um dem König die schrecklichen Worte aus dem Mund zu herauszureißen. Gemeinsam flohen sie durch die dunklen Flure des Palastes, dem Tod entgegen, der ihnen auf den Fersen war.
Mit den Worten des Königs in seinem Kopf, verstand Sabo, dass die Zukunft ihrer Welt auf dem Spiel stand. Er wusste, dass er eine Wahl treffen musste – die dunkle Macht und den Tod oder die Beleuchtung und den Triumph.