Der stärkste Magier in der Armee des Dämonenfürsten war ein Mensch (Telugu-Synchronisation) – Folge 11 – Cefiro wird besiegt

Der Moment des Triumphes: Cefiro im Sturz und Ike auf dem Sprung zum Rettungsakt

In einer unwahrscheinlichen Situation zeigt sich das wahre Wesen einer Heldin: Cefiro, die sich wie ein Wahrzeichen gegen die Übermacht sträubt, verliert endgültig das Gleichgewicht. Der Boden unter ihr zerbricht, die Knie sinken ein und die Luft entweicht aus ihrem Körper. Es scheint, als ob sie sich nie mehr erholen werde von diesem tieferen Tief, in dem sie sich aufgelöst hat.

Ike, die treue Verbündete, blitzt sofort wie ein Schwert, das den Schlafwagen durchbricht. Ihr Gesicht ist wie erstarrt, ihr Atem ein einziger stoß. Sie verliert weder eine Sekunde lang den Überblick, um Cefiro zu Hilfe zu eilen. Der Weg dahin ist, als wenn der Tod vor ihr steht. Sie presst ihre Knie ein, spannt ihre Beine und stemmt ihre Hände, um jede Sekunde, die bleibt, auszunutzen. Jeder Zentimeter wird zu einer Ewigkeit, bis sie schließlich bei ihrer Freundin angekommen ist.

Ike kniet sich auf die Erde, greift nach Cefiro und hebt ihre Hand. Der Blick dieser beiden Frauen in diesem Augenblick sagt mehr, als ein Million Worte. Sie verbindet sich in einer tiefen emotionalen Verbindung, die jede Sprache sprechen würde. Eine tiefe Seelenverwandtschaft fließt durch sie hindurch, eine innere Freundschaft, die das Herz mit all ihrer Schönheit füllen wird.

Sie hievt Cefiro in die Höhe, damit sie wieder Luft holt und die Orientierung finden kann. Eine Hand unterstützt ihre Stirn, die andere berührt ihre Wange. Diese Geste gibt Cefiro Kraft und neue Energie. Jeder Finger, der sich auf ihrem Körper niederlegt, strahlt diese Energie ab, diese Wärme aus, die die Kälte, die Cefiro angetrieben hat, zunichte machen wird.

In diesem Augenblick gibt es kein anderes Gefühl als das Bedürfnis, nach Hause zu kommen. Zu dieser verborgenen Stelle, wo wir uns immer noch finden. Zu dem einen Ort, an dem wir uns vor dem Tod in Sicherheit fühlen. Cefiro und Ike sind so nah, so nah in diesem Moment, dass keiner der anderen noch aus dem Blick verloren geht. Ihre Augen sprechen uns, wir verstehen den Text dieser Blicke, auch wenn er sich nicht im Wort findet.